Am Wochenende einkaufen …

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Was ist zeitgemäß? In Österreich herrschen da teilweise recht verquere Ansichten. Immer noch wird auf Großraumbüros gesetzt, obwohl längst bewiesen wurde, dass dies die Konzentrationsfähigkeit behindert und die Kreativität stört. Es werden flexible Arbeitszeiten verlangt, Freizeit und Arbeit verschwimmen durch die ständige Erreichbarkeit via Smartphone und Tablet. Der klassische Feierabend ist auch ausgestorben. Früher ist man im Anschluss auf ein Bier gegangen, heute will jeder schnellstmöglich nach Hause. Ich bevorzuge es dabei immer, die lästigen Einkäufe gleich am Nachhauseweg zu erledigen. Bei 12-Stunden-Diensten geht es nicht anders. Mit Feierabend um 19.00 und Rückfahrtzeit von 30-40min geht es sich mit den regulären Öffnungszeiten vieler Supermärkte bei mir aber nicht mehr aus, ich bin dann notgedrungen beim überdimensionierten Interspar, auf den jeden Abend ein regelrechter Run stattfindet. Als Mensch mit Reizfilterschwäche (Geräusche, Bewegungen) ist das Einkaufen oft eine erhöhte Belastung. Da schaue ich schon mit Wehmut nach Deutschland, wo in vergleichbaren Großstädten wie Wien Supermärkte bis 22.00 Uhr, manchmal sogar bis Mitternacht offen haben. Da ist das Einkaufen zu später Stunde deutlich entspannter. Mitternacht fände ich persönlich jetzt auch übertrieben, 22.00 wäre schon leiwand. Continue reading

Schönfärberei

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Die Infotafel am Salzachufer beim Ferdinand-Hanusch-Platz beschreibt die Zeit des Nationalsozialismus lapidar mit …

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Vergangenheitsbewältigung sieht anders aus.