Über den Autor

zu meiner Person

  • Diplom-Meteorologe, seit 2010 im Vorhersagebereich tätig
  • zeitweise journalistisches Arbeiten (Interviews, Presseaussendungen, Blog-Artikel)

„Wissen ermitteln und vermitteln.“ (Zitat meines 2014 verstorbenen Freundes Stefan Hörmann)

  • seit dem 13. Jänner 2022 heißt der Blog coronawissen.com

Citizen (Science) Journalism

Ich sehe mich als Blogger in der Tradition der Bürgerjournalisten, die die wesentlichen Aufgaben des Journalismus übernehmen: Kontrolle der Politik und Aufzeigen von Lösungen. Mein Vorbild sind Medienwatchblogs wie Kobuk.

Ich gehöre keiner politischen Vereinigung an und bewerbe keine Partei in Österreich. Ich bin Privatperson und kein bezahlter Journalist.

Engagement in der Pandemie

  • chronologische Dokumentation und wissenschaftliche Blogtexte seit März 2020
  • umfangreiche Faktenchecks von Politikern und Regierungsberatern, begonnen mit dem Ex-Public-Health-Leiter innerhalb der AGES Franz Allerberger (Tag 231)
  • Kalenderaktion 2020/2021 und Sponsor für die MECFS-Hilfe in Österreich
  • erste CO2-Messungen mit privatem Messgerät im Jänner 2021
  • Gründung des @longcovidAT-Twitteraccounts im Februar 2021, Betreuung später LongCOVID-Betroffenen überlassen
  • Gespräch auf Augenhöhe mit dem ehemaligen Gesundheitsminister Rudolf Anschober im September 2021 in Wien
  • Im Jänner 2022 von Joanalistin mit dem satirischen “Austro Twitter-Award für Citizen Journalism” ausgezeichnet (in Anspielung auf die übertrieben vielen Journalistenpreise in Österreich)
  • im Mai 2022 Gründung und Mitbetreibung des @CO2-MessungenAT-Twitteraccounts, welcher CO2-Messungen mit dem Aranet4 in öffentlichen Raumen dokumentiert
  • Im Juni 2022 Gespräch mit Dietmar Seiler, Kabinettmitarbeiter von Werner Kogler, in Wien, keine Augenhöhe
  • seit 2022 Unterstützer der Intiative Gesundheit Österreich, die sich für saubere Luft in öffentlichen Räumen, insbesondere in Kindergärten und Schulen, einsetzt
  • Beitrag für den Essay “Solidarität” der Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl, der im März 2023 im Verlag Kremayr und Scheriau erscheinen wird

Warum bin ich so engagiert?

Als ich mit dem Bloggen anfing, diente der Blog als Tagebuch und Bewältigung des Schocks der Zeitenwende. Mit den Folgemonaten entwickelte sich mein Blog immer mehr zum Ort für wissenschaftliche Information und Aufklärung.

Nach zwei Jahren Pandemie ohne erkennbare Verhaltensänderung in der Regierung, aber auch im “Journalismus” bleibt mir nichts anderes übrig als weiterzumachen, auch wenn ich nicht mehr weiß, ob es jemals eine schonungslos ehrliche Nachbereitung der österreichischen Pandemiebekämpfung geben wird. Verstärktes Interesse daran dürften eigentlich die Covid19-Überlebenden und ihre Angehörigen haben, die unter den Spätfolgen leiden.

Selbst, wenn die Krankheitsschwere mittelfristig durch die steigende Grundimmunität sinkt, betrifft das neurotrope, gefäßschädigende Virus immer noch eine signifikante Zahl an Menschen weltweit mit noch ungekanntem Ausmaß an Langzeitfolgen – nicht zuletzt auch für die Kinder und Jugendlichen, die damit möglicherweise jahrzehntelang leben müssen.

Seriösität der gesammelten Fachliteratur

Die Artikel sind standardisiert nach Autor et al. (YYYY), manchmal auch (DD.MM.YYYY) aufgelistet. Anmerkungen zu den verlinkten Artikeln stammen von zuverlässigen Corona-Experten. Stellen sich Studien hinterher als unzureichend oder methodisch falsch heraus, entferne ich das Paper oder mache einen entsprechenden Hinweis.

Danksagungen:

Meine Hauptquelle für den Blog sind nationale und internationale Mediziner, Wissenschaftler und weitere engagierte Menschen auf Twitter.

6
Februar 2020, Vor dem Lockdown
Michaelerplatz, Innere Stadt von Wien (1. Bezirk), im ersten Lockdown 2020