Kolumne 12/01: Die Immunität wurde stärker, nicht das Virus milder

Grafik adaptiert von Jeff Bergheim (Twitter)

Manche Wahrheiten muss man so oft wiederholen, bis man es nicht mehr verhindern kann, es zu wissen: SARS-CoV2 war nie rein auf die Atemwege beschränkt. Die Übertragung des Virus passiert über die Atemwege durch winzige Aerosole, die inhaliert werden. Über die Atemwege gelangt das Virus in die Lunge und ruft dort bei schweren akuten Verläufen eine Lungenentzündung hervor. Das Virus verbreitet sich aber nicht nur in den Atemwegen, sondern im ganzen Körper und richtet an jedem Organ, in jeder Zelle Schäden an. SARS-CoV2 als systemische Gefäßerkrankung ist seit April 2020 bekannt.

Wiederholt behaupten Pseudoexperten, dass Viren mit der Zeit harmloser werden würden und begründen das mit der Behauptung, dass das Virus seinen Wirt nicht töten möchte, weil es sich sonst nicht verbreiten kann. Was ist dran an dieser Behauptung? Werden Viren wirklich mit der Zeit harmloser? Welchen Einfluss hat die Immunität durch Impfung und überstandene Infektionen? Ist Omicron tatsächlich mild? Diese Fragen möchte ich im folgenden Artikel adressieren. Spoiler: Es ist keinesfalls eine allgemein gültige Regel, dass Viren mit der Zeit harmloser werden, und Omicron ist nicht mild.

Mythos “Law of Declining Virulence”

Der Bakteriologe Dr. Theobald Smith hat in den späten 1800er Jahren die Theorie aufgestellt, dass Infektionen mit der Zeit weniger tödlich werden. Dieses “Gesetz der abnehmenden Virulenz” (Méthot 2012) basierte darauf, dass Pathogene sich dahingehend entwickeln, ihre menschlichen Wirte nicht mehr umzubringen, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Mit milderen Verläufen würden Menschen weiter aktiv sein und andere anstecken können. Gut für das Virus und gut für uns also.

In den letzten hundert Jahren haben Virologen aber gelernt, dass die Virusentwicklung viel chaotischer ist und vor allem auf evolutionärem Druck basiert. Denn das Virus ist kein “denkendes und strategisch planendes Lebewesen”. Vielmehr liegt es an multiplen Faktoren wie die Zahl der empfänglichen Wirte, wie lange die Menschen nach einer Infektion leben, die Reaktion des Immunsystems und die Inkubationszeit. Viele SARS-CoV2-Varianten entwickeln keinen Wachstumsvorteil gegenüber etablierten Varianten und sterben aus. Andere sammeln eine oder mehrere entscheidende Mutationen auf, die einen Fitnessvorteil verschaffen und eine neue Welle auslösen können. Besser übertragbare Virusvarianten sind aber nicht zwingend harmloser als vorherige Varianten. Das hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Immunabwehr des Wirts das Virus bekämpfen kann.

Beispiele für Desinformation in diese Richtung:

“Omicron ist ein Weihnachtsgeschenk. Es wird uns rasch umdenken lassen und
Maßnahmen – etwa ob man mit Schnupfen in die Quarantäne muss – wird man neu
bewerten müssen. Wenn man an die ersten Analysen am Beginn der Pandemie
schaut: Damals hieß es, COVID-19 sei vom Schweregrad her zehn Mal so schwer wie
Influenza. Ende des Jahres 2020 war Covid-19 dann nur noch dreimal so schwer wie
Influenza. Wenn das Virus leichter übertragbar ist, wird es weniger virulent.”

Infektiologe Wenisch im KURIER (25.12.21)

“Mit OMICRON kam irgendwie der Gamechanger, und diese OMICRON-Untervarianten sind nämlich sowohl besser für das Virus als auch besser für uns. Besser für das Virus deswegen, weil es kann sich rascher ausbreiten, besser für uns, weil sie normalerweise nicht so schweren Verläufen führen.”

Veterinärvirologe Nowotny im STANDARD (10.08.23 und bei zahlreichen weiteren Interviews)

“Also aus jetziger Sicht ist davon auszugehen, dass die Welle eher harmlos wird, weil Viren, speziell die respiratorischen Viren, die Tendenz haben, eher harmlos zu werden”

Internist Marcus Franz in der Dok1 von Hanno Settele (20.09.23) – Faktencheck

Die Reaktion von Experten:

The loss of virulence as viruses evolve is a common misconception“ (NERVTAG, 10.02.22)

Epidemiologe Zangerle: „Dass das Virus keinen Übertragungsvorteil hätte,
wenn es den Wirt töte, ist bei SARS-CoV-2 unzutreffend, vor allem weil die
meisten Übertragungen Tage bis Wochen, also relativ knapp vor dem Tod
passieren.
“ (16.02.22, Seuchenkolumne)

Molekularbiologe Elling: „Das Virus hat keinerlei „Interesse“ (=Selektionsvorteil) milder zu werden, denn Ansteckung passiert sowieso präsymptomatisch.“ (16.02.22, Twitter)

Trifft das allgemein auf Viren zu?

Nein.

  • Es gibt derzeit über 60 verschiedene Typen von humanen Adenoviren, neuartige Typen sorgen für tödliche Infektionen (Robinson et al. 2013)
  • Influenza fordert jährlich 290 000 bis 650 000 Tote und ist ein gutes Beispiel für ein Virus, das durch regelmäßige Zirkulation nicht harmloser geworden ist. 19% der Influenzatoten unter 5 Jahren geschehen in Entwicklungsländern (mehr Infos bei der WHO).
  • Eine Virusentwicklung hin zu harmloseren Verläufen ist bei RSV nicht bekannt – es gilt weiterhin als das tödlichste Virus für Kleinkinder, mit weltweit rund 60 000 Toten (Giallonardo et al. 2018)
  • Das Rhinovirus besteht aus 100 verschiedenen Subtypen und kann bis in die Antike zurückverfolgt werden. Bei keuchenden Kleinkindern ist es das zweithäufigste Virus nach RSV und kann schwerere Verläufe bis hin zu Asthma auslösen.
  • Masern sind seit tausenden von Jahren bekannt – es gibt keine Entwicklung hin zu einem milderen Pathogen. Das Virus mutiert kaum, daher passt der Impfstoff sehr gut und es wäre leicht, die Masern vollständig auszurotten.

“Es ist keineswegs wissenschaftlich abgesichert, dass die Russische Grippe von einst von einem der vier gewöhnlichen Coronaviren ausgelöst wurde. Das ist lediglich eine Annahme und es gibt keinerlei Belege dafür. Viren werden mit der Zeit nicht harmloser, es gibt keine Belege dafür, dass dies bei SARS-CoV2 der Fall sein wird. Es gibt noch viel evolutionären Raum für dieses Virus zu entdecken, und man sollte sehr vorsichtig sein, wenn jemand glaubt, die Richtung von SARS-CoV2 vorhersagen zu können.“ (Aris Katzourakis, 11.01.24, Twitter)

Trifft es auf SARS-CoV2 zu?

Wir können hier verschiedene Zeiträume betrachten:

  • Virusentwicklung vom Wildtyp bis JN.1
  • Evolutionärer Sprung von Delta zu Omicron
  • Virusentwicklung innerhalb der Omicron-Linie
  • Einfluss der Impfung ab 2021
  • Vergleich der Schwere zwischen SARS-CoV2 und Influenza

Variantenübergreifende Pathogenität

Um zu beurteilen, ob das Virus nach vier Jahren immer noch so pathogen ist wie das Ursprungsvirus, kann man zum Beispiele verschiedene Alters- oder Risikogruppen betrachten. Solche Untersuchungen über alle bisher dominanten Varianten hinweg gibt es bereits. Dabei gibt es folgende Ergebnisse:

  • Personen mit chronischer Immunschwäche haben bei allen Varianten einschl. BA.5 ein höheres Risiko für schwere Verläufe als in der Allgemeinbevölkerung (Ketkar et al. 2024)
  • Für Krebspatienten waren die Omicron-Varianten die tödlichste Welle, um 4% höhere Sterblichkeit als bei vorherigen Varianten (Potter et al. 2023)
  • Für das erste Halbjahr 2022 ist das Rätsel gelöst. Die hohe Sterblichkeit [in der Schweiz] kann zum grössten Teil mit den Auswirkungen der Omikron-Welle erklärt werden.” (NZZ, 29.04.23)
  • alle Varianten erzeugen Stress fürs zentrale Nervensystem, Omicron geht mehr auf die Gefäße als frühere Varianten (Proust et al. 2023)
  • Diabetes und Übergewicht generelle Risikofaktoren für schwere Verläufe bei Kindern (Wiedenmann et al. 2023)
  • Omicron-Varianten sorgen bei Kindern für mehr Fieber und Lungenerkrankungen als Alpha. Schwere Verläufe treten nicht häufiger auf, aber auch nicht viel seltener (Sumner et al. 2023)
  • Vor Omicron betrug die Fallsterblichkeit bei Kindern 0-2%, die 2% bei hospitalisierten Kindern (Nikolopoulou and Maltezou 2022)
  • Wildtyp und Alpha führten bei Teenagern häufig zu LongCOVID. Bei einem Drittel der Studienteilnehmer verschwanden die Symptome, bei manchen entwickelten sich aber neue anhaltende Symptome (Thors et al. 11/2023)
  • Omicron-Varianten führen häufiger zu LongCOVID, wenn die Erstinfektion mit Delta war (Ertesvag et al. 2023)
  • Seit Omicron-Varianten dominieren sowie mit der Impfung tritt MISC deutlich seltener auf (Holm et al. 2022)
  • Mit Omicron verschiebt sich die Hochrisikogruppe hin zu Kleinkindern (Zurl und Strenger 2023, Doenhardt et al. 2024)

Evolutionärer Sprung von Delta zu Omicron

Im Omicron-Jahr 2022 gab es fast so viele Todesfälle wie im ersten Pandemiejahr (Wildtyp) durch SARS-CoV2, Quelle: Statistik Austria

Omicron war ein neuer Serotyp mit Immunflucht-Mutationen, die der bis dato vorherrschenden Immunität effektiv entkommen konnte. Deshalb steckten sich auch Dreifachgeimpfte und zuvor Genesene wieder mit dem Virus an.

  • Verglichen mit Delta gab es mit BA.1 weniger schwere Verläufe bei Kleinkindern (Wang et al. 2022), allerdings war ein Fünftel aller toten Kinder in den USA auf BA.1 zurückzuführen – weil Omicron so ansteckend war
  • Verglichen mit Delta gab es mit den ersten Omicron-Varianten ein 59% reduziertes Risiko von Hospitalisierung und 69% weniger Todesfälle (Nyberg et al. 2022)
  • Omicron (BA.1) betraf die unteren Atemwege schwächer und sorgte daher für wenige schwere Akutverläufe mit Lungenentzündungen (WHO-Meldung, 04.01.22), dafür trat Long COVID häufiger auf (Looi and Mahase 2022, Moriyama et al. 2023)
  • Omicron war milder als Delta, aber schwerer als der Wildtyp (Robinson et al. 2022)
  • Beatmungsquote halbiert, aber Case Fatality Rate weiterhin über 50%, Behandlungen von Kindern stiegen deutlich (Quelle)

Als Omicron erstmals in Südafrika sequenziert wurde und dort von milderen Verläufen die Rede war, ignorierte man den Umstand, dass die Bevölkerung wesentlich jünger ist als in Europa und damit die Wahrscheinlichkeit schwerer Verläufe eine andere.

(Quelle)

Südafrika hatte drei Mal so viel Übersterblichkeit wie Sterblichkeit, die Omicron-Welle war dort nicht viel milder als vorherige Varianten, wurde aber als Richtwert für die Bewertung von Omicron genommen. Spekulation hat die hohe Übersterblichkeit in den ersten Wellen bereits vielen vulnerablen Menschen das Leben gekostet, weshalb die Sterblichkeit mit der Ankunft von Omicron dann gesunken ist.

“The people who are frail and old will die first. And when that group of people begins to sort of thin out, you will get less deaths as well”

Epidemiologe und Great-Barrington-Vertreter Johan Giesecke, WHO-Berater, Interview mit UnHerd

Virusentwicklung innerhalb der Omicron-Linie

Diesen Aspekt werdet ihr in den Medienberichten kaum berücksichtigt finden, weil für Politiker, Journalisten und zahlreiche “Experten” Omicron Omicron ist.

Omicron bestand aber aus zahlreichen, tausenden Untervarianten, von denen mehrere weltweit dominant wurden und eine Infektionswelle auslösten: BA.1, BA.2, BA.5, XBB.1.5, XBB.1.16, EG.5.1 und zuletzt JN.1. Diese Untervarianten von Omicron unterschieden sich in der Pathogenität voneinander.

Die allererste Omicron-Subvariante BA.1 war in der Tat deutlich harmloser als Delta, doch mit den nachfolgenden Varianten ist die Krankheitssschwere sukzessiv wieder gestiegen:

Einfluss der Immunität durch Impfung und Infektionen

In der Berichterstattung dominiert leider der Faktor Infektionen über dem Erfolg der Impfstoffzulassung. Das ist fatal, denn damit lässt man den wesentlichen Faktor weg, weshalb es tatsächlich deutlich weniger schwere Verläufe und auch weniger Long COVID als früher gibt. Je regelmäßiger man geimpft ist, immer mit dem aktuellen Booster aufgefrischt, desto geringer das Risiko einer Hospitalisierung und auch von Long COVID.

“Es ist ein bisschen oft ein Irrglaube: Das Virus hat sich nicht abgemildert, unsere Immunität hat sich gestärkt und aufgebaut.”

Lungenfacharzt Arschang Valipour, 05.02.24 (Studio 2, ORF)

“Ich versteh auch nicht warum die Leute der Geschichte vom ‘milden’ Omicron aufsitzen. Was das ‘milde’ Omicron in Hong Kong in der ungeimpften alten Bevoelkerungsschicht angerichtet hat steht den anderen Varianten um nichts nach.”

Virologe Florian Krammer, 06.02.24 (Twitter)

Die Impfung auszuklammern stellt ihre hohe Effektivität auf die Reduktion von schweren Verläufen und Todesfällen in Abrede. In Europa hat die Ankunft der Impfung rund 1,4 Millionen Menschen das Leben gerettet (WHO European Respiratory Surveillance Network, 13.01.24 preprint).

Es lässt sich beides nun einmal schwer trennen: Die Impfstoffzulassung kam fast zeitlich mit der ersten Variante (Alpha). Es wird vermutet, dass die erste niedrige Baseline von SARS-CoV2 im Frühsommer 2021 auf die Impfkampagne zurückzuführen war, wo es mit zwei Impfdosen noch einen hohen Schutz gegen Infektionen gegeben hat. Gegen Delta waren drei Impfdosen noch sehr effektiv. Gegen Omicron reduzierte sich zwar der Schutz vor Infektion deutlich, aber der Schutz vor Hospitalisierung blieb hoch. Es gab im Herbst 2022 eine Impfkampagne mit einer vierten angepassten Impfdosis (BA.1 und BA.5), sowie den auf XBB.1.5 angepassten Impfstoff, der ab Herbst 2023 verimpft wurde. Bis dahin dominierte bereits JN.1, aber der Impfstoff wirkte immer noch gut – selbst gegen symptomatische Infektionen (Link-Gelles et al. 2024)

Vergleich mit Influenza

Die Vergleiche mit Grippe oder gar grippalen Infekt und im Endstadium Verharmlosung “Erkältungsvirus” sind so zahlreich und allgegenwärtig, dass ich hierfür keine expliziten Beispiele aufzählen werde. Umso wichtiger die Entkräftung von derartigen Mythen.

Bereits mit dem Wildtyp lag die Infektionssterblichkeitsrate bei SARS-CoV2 3x über der von Influenza (MacKenzie et al. 2022) , aber auch mit Omicron ist wird wiederholt eine höhere Mortalitätsrate nachgewiesen worden (Portmann et al. 2023, Xie et al. 2023), derzeit geht man von einer 4-5x so hohen Sterblichkeit aus (Goldstein 2023, Kopel et al. 2023).

Spätfolgen sind auch bei Influenza bekannt und bei hospitalisierten Patienten ähnlich häufig, allerdings sind die Auswirkungen auf das Gesundheitssystems durch LongCOVID beträchtlich höher (Fung et al. 2023), explizit nachgewiesen auch für Folgen durch Schlaganfälle (Zarifkar et al. 2022) und neu auftretender Hypertonie (Zhang et al. 2023). Diabetes als Folge einer Viruserkrankung ist bei beiden Viren bekannt, allerdings nehmen die Fälle mit dem ganzjährlich zirkulierenden SARS-CoV2-Varianten schneller zu als mit Influenza (abgeleitet aus Zhang et al. 2022). SARS-CoV2 verursacht mehr Organschäden als Influenza, ausgenommen in der Lunge (Xie et al. 2023).

Schlussfolgerungen:

Omicron ist nicht mild.

Omicron ist milder als Delta.

Omicron ist ähnlich schwer wie der Wildtyp.

Alle drei Aussagen sind korrekt. Omicron-Varianten waren jedoch deutlich ansteckender als die Varianten davor und auch die nachfolgende “Pirola”-Variante BA.2.86 und sein erfolgreichster Ableger JN.1 sind deutlich ansteckender als die ersten Varianten. Ein kleiner Anteil einer großen Zahl ergibt immer noch eine große Zahl.

Für das gesundene Individuum ist das Risiko gesunken, schwer zu erkranken und Long COVID zu bekommen, nicht aber für (meist ungeimpfte) Kleinkinder, für Immungeschwächte und Krebspatienten, zum Teil auch nicht für ältere Menschen – insbesondere dann nicht, wenn die letzte Impfung schon länger her ist (> 6-12 Monate). Mit wiederholten Infektionen erhöht sich das Long COVID-Risiko und wer nach einer Infektion Spätfolgen entwickelt, die die Immunabwehr beeinträchtigen, kann anfälliger für weitere Infektionen werden. “Immunität” gestärkt bezieht sich auf Bevölkerungsimmunität und nicht darauf, durch Infektionen sein Immunsystem zu stärken – das ist ein Trugschluss. Die beste “Stärkung” ist die Impfung ohne die potentiell schädlichen Auswirkungen einer Infektion in Kauf nehmen zu müssen.

Das Virus wird nicht harmloser, sondern unsere Immunabwehr reagiert in den meisten Fällen früher und effektiver darauf. Der Peak der Viruslast wird im Schnitt erst an Tag 4 nach Symptombeginn erreicht, bei immun-naiven Personen um Symptombeginn (Frediani et al. 2023). Das Virus hat dennoch keinen “Grund”, harmloser zu werden, denn zwischen Zeitpunkt der Infektion und Zeitpunkt des Todes vergehen oft mehrere Wochen.

Der beste Schutz bleibt Prävention – sich gar nicht erst anstecken, und eine regelmäßige Auffrischimpfung.

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